NAD-PLUS

Unbändige Energie, volle Leistungsfähigkeit, langsames Altern – wer wünscht sich das nicht?

Eine Lösung ist nicht nur in Sicht. Es gibt sie bereits: das Biomolekül NAD+. NAD+ steht für Nicotinamid-Adenin- Dinukleotid. Das Molekül hat zwei Formen – eine aktive und eine inaktive. In seiner aktiven Form ist es als NAD+ und in seiner inaktiven Form als NADH bekannt. Es ist an der Umwandlung von Nahrung in Energie, an der Auf- rechterhaltung der DNA-Integrität und an der ordnungs- gemäßen Zellfunktion und -reparatur beteiligt.

Dabei hat der Mensch nur bei der Geburt den idealen Spiegel an NAD+, das wir als besonders wichtiges Coen- zym für die Stoffwechselaktivitäten und damit die Energie- gewinnung des Körpers benötigen.

Mit zunehmendem Alter nimmt der NAD+-Spiegel im Körper auf natürliche Weise ab. Das Ergebnis ist eine Un- terversorgung der Mitochondrien und deren Funktion und damit sterbende Zellen – wir altern! So lässt sich erklären, weshalb Schäden am Erbgut in höherem Alter immer seltener korrigiert werden und in Korrelation damit viele Arten von Erkrankungen entstehen können.

Der Rückgang des NAD+-Spiegels ist aber noch auf weitere wesentliche Faktoren zurückzuführen:
■ übermäßigeKalorienaufnahme
■ AufnahmevonZucker
■ KonsumvonAlkohol,NikotinundDrogen
■ chronisch-entzündlicheErkrankungen

Nach neuesten Erkenntnissen besteht auch ein direkter Zusammenhang zwischen einem niedrigen NAD+-Spiegel und Alzheimer, Diabetes und Herzerkrankungen.

NAD+ – das Anti-Aging-Molekül

Das leistungsstarke Coenzym hat weitreichende Therapiepotenziale.

Eine internationale Forschergruppe unter Mitwirkungder Universität Bayreuth hat bereits im Jahr 2017 entdeckt, dass NAD+ entscheidenden Anteil daran hat, dass Zellen geschädigte DNA wieder instand setzen können.

Eine der lebenswichtigen biochemischen Reaktionen, die NAD+ beeinflusst, ist die Funktion von Sirtuinen, einer Familie von Proteinen, die als Langlebigkeitsgene bekannt sind. Sirtuine werden von fast jeder Zelle im Körper herge- stellt und kontrollieren das Altern, indem sie Gene ein- und ausschalten, insbesondere Gene, die am Altern beteiligt sind.

Sirtuine erfüllen eine Vielzahl von Funktionen, da sie bei der Reparatur von DNA-Schäden helfen, den Mitochon- drien helfen, effizienter zu funktionieren, Entzündungen zu hemmen und Insulinausschüttungen zu regulieren.

Sirutuine schützen auch die Telomere. Die Enden der Chro- mosomen werden als Telomere bezeichnet. Sie haben den Charakter einer „Schutzkappe“. Telomere schützen die Chromosomen vor dem Abbau und stellen die einwand- freie Funktionalität und Lebensfähigkeit der Zellen sicher. Im Laufe des Lebens verkürzen sich diese Telomere aber.

Wenn die Telomere zu kurz werden, können die Zellen sich nicht mehr replizieren. Telomere verkürzen sich schritt- weise mit zunehmendem Alter, wobei die Fähigkeit von Stammzellen, Gewebe zu generieren, beeinträchtigt wird. Es kommt zu Alterungs- und Krankheitsprozessen. Ins- besondere die geistige Leistungsfähigkeit lässt signifikant nach und ein ehemals intaktes Immunsystem funktioniert immer weniger.