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Die Diagnostik muss stimmen

Laborwerte bei Long Covid

Ursachen von Long/Post Covid

Die genauen Ursachen von Long Covid/ Post Covid sind bislang nicht bekannt. Neben persistierenden Viren und Autoimmunphänomenen werden auch Fatigue, fibromyalgieartige Schmerzen oder eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verantwortlich gemacht. Hierzu gehören auch:

  • niedriges Level an Stresshormonen
  • schwelende Entzündungsreaktionen
  • Stoffwechselveränderungen
  • mitochondriale Dysfunktion

Eingangskontrolle

  • Vitamin-D-Test, dies mit zwei Werten, dem Vit D 25 OH und dem bioaktiven Vit D 1,25 OH. Danach wird das Verhältnis gebildet. Alles größer 1 ist behandlungsbedürftig..
  • Grundvoraussetzung ist ein gutes Omega-III-Fettsäuren-Verhältnis – 3:1 wird angestrebt.
  • Letztendlich stellt die Mikronährstoffanalyse einen Grundbaustein der Labordiagnostik dar, da die meisten Long/ Post-Covid-Patienten einen desolaten Mikronährstoffspiegel haben. Oft profitieren die Patienten schon durch den Ausgleich der Mängel: Vit C, Vit B, Folat, B1, B6, Cu, Se, Zn, Fe, Mg & FOLAT als Produkt FOLIMETIN
  • Antioxidative Kapazität: u. a. Q-10-Spiegel-Messung obligatorisch

Geeignete Labore

Ich arbeite in meiner Praxis mit zwei Laboren zusammen, Biovis Diagnostik und IMD Berlin. Getestet werden dabei Blut, Stuhl und Urin. Beide Labore stellen einen ausführlichen Post-Covid-Anforderungsbogen (Stufe 1, 2, 3) zur Verfügung.

Differentialdiagnostik bei Long Covid/Post Covid

In den aktuellen Leitlinien wird die Labordiagnostik vor allem dazu eingesetzt, differentialdiagnostisch relevante Erkrankungen auszuschließen. Dazu gehören vor allem kardiale und pulmonale Erkrankungen, eine Anämie, Schilddrüsenerkrankungen, hormonale Inbalancen, chronische bakterielle Infektionen und Stoffwechselerkrankungen (Diabetes).

S1-Leitlinie Long/Post Covid:

Ausschluss differentialdiagnostisch relevanter Erkrankungen

  • Blutbild, CRP, Ferritin, Blutzucker, GFR, Transaminasen, GOT, GPT, GGT, Cortisol
  • Schilddrüsen-Basisprofil (TSH, fT3, fT4)
  • Stoffwechselveränderungen
  • Bei Verdacht auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird das Profil ergänzt durch Troponin, NTT-proBNP und D-Dimere

Diagnostische Ursachenforschung

Ursachen von Long/Post Covid sind komplex und können von unterschiedlichsten Veränderungen in den Stoffwechselvorgängen beeinflusst werden, was wiederum unterschiedliche Therapieansätze benötigt, um die gleichen Symptome, aber unter Umständen gespeist aus unterschiedlichen Ursachen, zu verbessern.

Aktuelle Studien bringen Long/Post Covid mit Störungen des Tryptophanstoffwechsels in Zusammenhang. Deren Diagnostik beinhaltet nicht nur die Untersuchung des Tryptophanstoffwechsels mit allen wichtigen Metaboliten, Cofaktoren und Enzymaktivitäten, sie erfasst auch den Katecholaminstoffwechsel und damit Störungen bei Stresshormonen und Neurotransmittern, Veränderungen durch chronische Inflammation und Schädigungen der Mitochondrien, z. B. durch nitrosativen Stress.

Auch weisen aktuelle Daten darauf hin, dass Hyperinflammation und Autoimmunität durch eine präinfektiöse Dysbiose der Darmmikrobiotika begünstigt werden. Diese Dysbiosen sind typisch für COVID-19-Patienten und korrelieren mit dem Schweregrad der Erkrankung. Deshalb ist es unumgänglich, auch hier eine genaue Diagnostik in Form eines Metaboloms durchzuführen. Hier ist Biovis mit dem OmicSnap marktführend.

IMD Berlin hat sich bei den LTT-Virentestungen, der Bestimmung der Autoantikörper sowie Immunsystemtestungen wie, den Zytokinprofilen hervorgetan. Dazu zählt die Bestimmung der NK-Zellen in Quantität und Qualität und deren möglicher Aktivierung durch die NK-Zellaktivierungstestung.

Es wird immer wieder eine Reaktivierung des Eppstein-Barr-Virus sowie anderer Viren, wie humaner Herpesviren, CMV oder HHV oder auch verschiedener Krebsarten festgestellt. Auslöser ist die Schwächung des zellulären Immunsystems. Messungen der entzündlichen Zytokinen und der Balance des Immunsystems, TH 1 und TH 2, des humoralen und zellulären Immunsystems sind unumgänglich.

Maßgebliche Infusionspräparate

Da die meisten Long-/Post-Covid-Patienten einen massiven Mikronährstoffmangel haben und keine antioxidative Kapazität besitzen, lässt sich durch die einmaligen Produkte der Burg-Apotheke wie Coenzym Q10 (siehe Präanalytik oben) und die Mikronährstoffe Folimetin (bioaktive Folsäure) oder auch den B-Komplex und Zentra-Injekt oder Aminosäuren (Vital und Psych-Stabil) ein schneller und spürbarer Erfolg erzielen. Die weiteren Produkte der Burg-Apotheke sichern den nachhaltigen Erfolg in der Therapie zur Senkung des nitrosativen und oxidativen Stresses durch Curcumin-Infusionen sowie auch Resveratol, das die Entzündung des endothelialen Systems reduziert. Des Weiteren sind Polyphenole oder auch Weihrauch, ein unverzichtbarer Bestandteil der antientzündlichen Therapie bei pulmonaler Beteiligung.

Bei viralen Prozessen sind Artesunatinfusionen indiziert und bei Erschöpfungszuständen zum Aufbau der mitochondrialen Leistung stehen Spermidin- und NAD-plus-Infusionen mit Coenzym-Q10-Infusionen an erster Stelle.

Schlüsselrolle von Co-Enzym Q10 (nur bei der Burg-Apotheke erhältlich)

Coenzym Q10 ist nicht nur Antioxidans und antientzündlich, sondern auch verantwortlich für die Funktion und Energiegewinnung in all unseren Zellen. Es wirkt direkt in den Kraftwerken der Zellen, den Mitochondrien, und ist mit Eisen zusammen der limitierende Faktor für die Bildung von ATP, unserer Energie.

Coenzym Q10 ist für unseren Organismus so wichtig, dass unsere Zellen es selbst bilden können, es liegt ubiquitär vor und ist damit nicht essenziell. Leider liegt aber häufig ein Ungleichgewicht zwischen der körpereigenen Bildung sowie der Zufuhr über die Nahrung und dem alltäglichen Bedarf bzw. dem Verbrauch im Stoffwechsel vor. Dieses Missverhältnis kann zu einem späteren Zeitpunkt zu einem reduzierten Allgemeinzustand bis hin zu chronisch-degenerativen Erkrankungen führen.

Die höchste Konzentration an Q10 findet sich in den Organen, die einen hohen Energiebedarf und Energieumsatz haben, das sind Herz, Lunge, Gehirn und die Skelettmuskulatur. Das sind auch die Organe, die am häufigsten und stärksten betroffen sind bei Long Covid. Deswegen profitieren diese Organe auch am stärksten von der Q10-Infusionen: Endothel: Herz/Lunge/Gehirn.

Coenzym-Q10-Infusionen sind das Mittel der Wahl. Die Narbenbildung in den kleinsten Alveolen wird unterbunden. Die Patienten haben unmittelbar nach der Infusion schon eine Erleichterung und der quälende Reishusten oder Belastungshusten klingt ab.

Autorin: Imke Frei / info@mitogesund.de

Imke Frei studierte an der Universität Bremen Chemie. Sie schloss dort 1997 das Studium als Diplom-Chemikerin ab. Ihren Schwerpunkt Biochemie konnte Sie auch in der Industrie als Fachspezialistin für Immunologie anwenden und vertiefen. Ihr Interesse und Ihre Leidenschaft an Naturheilverfahren schloss Sie mit der Heilpraktikerprüfung im Jahr 2015 ab und eröffnete sodann auch ihre eigene Naturheilpraxis.

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